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Blutdruck selbst messen.

 

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für viele Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich. Wer an Bluthochdruck erkrankt ist, sollte den Blutdruck auch zu Hause kontrollieren.

Blutdruckwerte
Bei der Blutdruckmessung werden immer zwei Werte angegeben, zum Beispiel 120 zu 80 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Der höhere, zuerst genannte Wert ist der sogenannte systolische Blutdruck; er wird gemessen, während das Herz Blut in die Schlagadern drückt. Der niedrigere Wert ist der diastolische Blutdruck; er wird gemessen, wenn sich die Herzkammern entspannen und füllen. Bluthochdruck liegt vor, wenn wiederholt Blutdruckwerte von 140/90 mmHg oder höher gemessen werden (sogenannte „Praxismessung“). Auch wenn nur einer der beiden Werte erhöht ist, handelt es sich um Bluthochdruck. Die zu Hause gemessenen Blutdruckwerte sollten unter 135/85 mmHg liegen.

Die Blutdruckselbstmessung hat zum Ziel, den häuslichen RUHE-Blutdruck zu erfassen. Hierfür empfiehlt die deutsche Blutdruckliga (www.hochdruckliga.de) das folgende geregelte Vorgehen:

  • Messungen morgens und abends in Ruhe. Morgens heißt: Bevor der Tag beginnt. Abends heißt: wenn der Tag abgeschlossen ist.
  • Vor der Messung: Bequem auf einen Stuhl setzen, beide Füße auf dem Boden. Manschette am Oberarm anlegen, so dass sie sicher in der Mitte des Oberarms anliegt (Manschette auf Herzhöhe). Zur Ruhe kommen (ca. 3- 5 Min. warten). Bei Handgelenksmessgeräten darauf achten, dass das Gerät während der Messung auf Herzhöhe ist.
  • Bei jeder Messung zwei Messungen hintereinander vornehmen (Abstand ca. 1 Min.). Werte aus beiden Messungen notieren, sowohl oberen (systolischen), als auch unteren (diastolischen) Blutdruckwert. Sie notieren also an einem Messtag insgesamt 4 Blutdruckwerte.

Der Durchschnitt aller Werte sollte unter 135/85 mmHg liegen. Optimal wäre, dass die Werte unter 130/80 mmHg liegen.

In unserer Apotheke erhalten Sie von der deutschen Blutdruckliga geprüfte Blutdruckmessgeräte mit entsprechendem Prüfsiegel für die Messgenauigkeit.

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Gesichtsreinigung – Was Sie wissen müssen.

 

Die Bedeutung der Gesichtsreinigung wird als wichtiger Teil der Gesichtspflege oft unterschätzt. Sie ist aber elementar. Die Gesichtshaut wird nicht von Kleidung bedeckt und ist dadurch äußeren Einflüssen das ganze Jahr über ungeschützt ausgesetzt. Zudem ist die Haut im Gesicht dünner als am übrigen Körper. UV-Strahlung der Sonne, Luftverschmutzung und Make-up beanspruchen die zarte Gesichtshaut. Sorgfältige Reinigung mit hautfreundlichen Produkten befreit das Gesicht von Make-up und Verschmutzungen, von überschüssigem Talg und abgestorbenen Hautschüppchen. So kann sich die Haut effektiver regenerieren und die Wirkstoffe aus den Pflegeprodukten besser aufnehmen.

Warum ist herkömmliche Seife für das Gesicht ungeeignet?

Die Haut verfügt über einen natürlichen Säureschutzmantel, der Teil der Hautschutzbarriere ist und dazu beiträgt, die Haut vor schädlichen Bakterien und Keimen zu schützen. Darüber hinaus unterstützt dieser Schutzmantel einen ausgeglichenen Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Durch den Kontakt mit Seife erhöht sich der pH-Wert der Haut vorrübergehend. Bei regelmäßiger Anwendung von herkömmlicher Seife werden der Säureschutzmantel und die Hautschutzbarriere durchlässig, die Haut trocknet aus und neigt zu Irritationen.

Welche Gesichtsreinigungen gibt es?

  • Reinigungsmilch oder milchiges Reinigungsfluid ist eine cremige Öl-in-Wasser-Emulsion mit eher dickflüssiger Konsistenz. Sie enthält feuchtigkeitsspendende und rückfettende Inhaltsstoffe und ist somit sehr sanft zur Haut.
  • Wasch- oder Reinigungsgel besitzt eine erfrischende und leichte Textur. Einige Gelreiniger verwandeln sich bei Kontakt mit Wasser in einen zarten Reinigungsschaum. Waschgel enthält in der Regel feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe, ist aber traditionell nicht rückfettend. Es sind jedoch auch Varianten mit rückfettenden Wirkstoffen erhältlich.
  • Reinigungsöl verleiht nach der Dusche oder dem Bad ein angenehmes Hautgefühl, spendet Feuchtigkeit und entfernt Make-up sanft. Es beseitigt den Schmutz und öffnet gleichzeitig die Poren.
  • Fester Gesichtsreiniger wird ohne Wasser hergestellt und in eine feste Form gepresst. Er ähnelt nur optisch einem Stück herkömmlicher Seife. Die Haut wird sanft gereinigt und mit wertvollen Lipiden versorgt, um ihre natürliche Schutzschicht zu bewahren.
  • Mizellenwasser ist eine wässrige Lotion, die Mizellen enthält. Dabei handelt es sich um Tenside in Nanogröße. Diese waschaktiven Moleküle wirken wie ein Magnet auf Make-up, Talg und Schmutzpartikel, wodurch sie sehr intensiv reinigen.
  • Peeling für das Gesicht wird in der Regel ein- bis zweimal wöchentlich als zusätzlicher Reinigungsschritt angewendet. Es regt die Durchblutung an, sorgt für einen rosigen Teint und entfernt abgestorbene Hautzellen oder Unreinheiten besonders effektiv. Es gibt auch spezielle Gesichtsreiniger mit Peeling-Effekt, die für die tägliche Anwendung konzipiert sind.

Beim Kauf der Gesichtsreinigung sollte das Produkt auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der für ihre Haut passenden Gesichtsreinigung.

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Trockene Augen?

 

Trockene Augen werden von Betroffenen als sehr störend und unangenehm empfunden. Symptome sind z.B. ein Trockenheitsgefühl, gerötete-müde Augen oder ein unangenehmes Sandkorn- und Fremdkörpergefühl. Heute sind viele Menschen davon betroffen.
Hauptsächlich handelt es sich dabei um eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche: Entweder wird zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder sie verdunstet zu schnell. Auch eine Mischform aus verminderter Tränenproduktion und vermehrter Verdunstung tritt auf. Der gestörte Tränenfilm kann zur Erkrankung der Augenoberfläche wie z. B. einer chronischen Bindehaut- und Hornhautentzündung führen. Normalerweise wird die Tränenflüssigkeit alle 4 – 6 Sekunden durch den Lidschlag gleichmäßig auf der Augenoberfläche verteilt. Im Falle des trockenen Auges wird jedoch entweder zu wenig Tränenflüssigkeit gebildet oder das Gleichgewicht der Bestandteile des Tränenfilms ist gestört, sodass die Augenoberfläche nicht mehr optimal befeuchtet werden kann.

Endogene (körpereigene Vorgänge betreffend) Ursachen können sein:

  • Neurodermitis, Rheuma, Diabetes, Schilddrüsen- oder Autoimmunerkrankungen.
  • Im Alter lässt die Tränenproduktion durch die altersbedingte Rückbildung des Tränendrüsengewebes nach.
  • Menschen mit Fehlsichtigkeit tendieren dazu ihre Augen sehr anzustrengen und blinzeln weniger, was den Tränenfilm aufreißen lässt.

Exogene (äußere Einflüsse) können sein:

  • Kontaktlinsen stören die Augenoberfläche und den Tränenfilm, sodass trockene Augen verstärkt werden können.
  • Medikamente wie z. B. Betablocker, Hormone aber auch der chronische Gebrauch gefäßverengender Augentropfen („Weißmacher“) oder von Produkten mit Konservierungsstoffen.
  • Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Alkoholkonsum trockene Augen verstärken kann.
  • Wer zu wenig trinkt beeinträchtigt die gesamte Feuchtigkeitsversorgung des Körpers – auch die der Augen.
  • Umweltbelastungen: Dazu zählen z. B. trockene Luft aus Heizungen und Klimaanlagen sowie Rauchen oder Verschmutzungen wie Ozon und Feinstaub.
  • Beim konzentrierten Arbeiten am Bildschirm unterdrücken wir unbewusst den Blinzelreflex. Dadurch wird die Tränenflüssigkeit nicht ausreichend verteilt – ein Trockenheitsgefühl stellt sich ein.

Allgemeine Tipps:

  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit (mindestens 2 Liter täglich) zu sich.
  • Lüften Sie regelmäßig und stellen Sie ggf. zusätzlich Luftbefeuchter auf oder hängen Sie feuchte Tücher über die Heizung.
  • Stellen Sie Pflanzen auf, um das Klima in den Räumen zu verbessern.
  • Schützen Sie die Augen vor Zugluft (z. B. beim Radfahren).
  • Richten Sie das Gebläse im Auto/Flugzeug nicht auf das Gesicht.
  • Tragen Sie eine Schwimmbrille, wenn Sie in chlorhaltigem Wasser baden.
  • Legen Sie bei Bildschirmarbeit, dem Fernsehen und Lesen öfter eine kurze Pause ein, damit sich Ihre Augen erholen können.
  • Achten Sie ganz bewusst darauf, regelmäßig zu blinzeln.
  • Kontaktlinsen sollten regelmäßig mit den richtigen Präparaten nachbenetzt und Tragepausen eingehalten werden.
  • Reduzieren Sie Alkohol- und Nikotinkonsum und meiden Sie Räume, in denen geraucht wird.
  • Verwenden Sie möglichst reizarme Kosmetika.
  • Schminken Sie Ihre Augen vor dem Schlafengehen mit geeigneten Präparaten vollständig ab.
  • Achten Sie auf ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und genügend Schlaf.
  • Planen Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Augenarzt ein.

Außerdem gibt es sehr wirksame Augenbefeuchtungsmittel zur Linderung der Symptome. Dazu beraten wir Sie und empfehlen Ihnen das für Ihre Augen geeignete Befeuchtungsmittel.

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Trockene und rissige Hände

 

Das kann sehr belastend sein. Oft ist die Haut an den Händen rissig, gerötet und brennt. Die Haut spannt und juckt, in schweren Fällen kann sie aufplatzen und bluten. Solche Beschwerden sind ein Zeichen für eine geschwächte Hautbarriere. Der sogenannte Hydrolipidfilm besteht sowohl aus Fett als auch aus Feuchtigkeit und schützt die Haut nach außen vor Bakterien und Schadstoffen. Wenn diese Hautbarriere gestört ist, dann sind äußere und innere Faktoren dafür verantwortlich.

Äußere Ursachen:

  • Wenn die Haut an den Händen austrocknet, kann das an Umwelteinflüssen liegen, besonders wenn es kalt und windig ist. Die Luftfeuchtigkeit draußen ist während der kalten Jahreszeit geringer als im Sommer. Und drinnen entzieht die warme und trockene Heizungsluft unserer Haut weitere Feuchtigkeit. Dazu kommt, dass die Talgdrüsen der Haut bei niedrigeren Temperaturen weniger Fett produzieren. Durch den fehlenden Fettfilm verdunstet die Feuchtigkeit an der Hautoberfläche schneller.
  • Im Sommer können zu viel Sonne, das Baden in chlorhaltigem Wasser oder in Meerwasser sowie trockene Luft dazu führen, dass die Haut an den Händen austrocknet.
  • Häufiges, intensives Reinigen der Hände mit austrocknenden Waschlotionen und Seifen oder mit alkoholhaltigem Desinfektionsmittel kann die Haut ebenfalls austrocknen. Wer beruflich viel mit Wasser oder hautschädigenden Stoffen in Kontakt kommt, leidet häufig an rauer und rissiger Haut an den Händen.

Innere Ursachen:

  • Chronische Erkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis) oder Diabetes begünstigen eine trockene Haut – sowohl an den Händen als auch an anderen Körperstellen. Auch bestimmte Medikamente können die Haut austrocknen.
  • Frauen haben generell eine feinere Haut, die eher zu Trockenheit neigt, als Männer. Durch den Rückgang des Östrogens in den Wechseljahren wird die weibliche Haut zusätzlich dünner und kann Feuchtigkeit schlechter speichern. Dazu kommt, dass im Alter sowohl die Haut von Frauen als auch die Haut von Männern das schützende Fett schlechter bilden und Feuchtigkeit weniger gut speichern können.
  • Mangelernährung, Stress oder Rauchen sind zusätzliche Faktoren, die trockene Hände begünstigen können.

Was tun?

Gute Handcremes enthalten Fette und natürliche Feuchthaltefaktoren, die die geschädigte Hautbarriere wieder aufbauen. Hände mehrmals am Tag eincremen, besonders nach dem Händewaschen! Je trockener die Hände, desto reichhaltiger, also fetter darf die Creme sein.

  • Nutzen Sie eine Handcreme ohne Parfüme, künstliche Konservierungsstoffe wie Parabene und andere bedenkliche Inhaltsstoffe, die Ihre Haut zusätzlich belasten könnten. Tagsüber sollten Sie eine Handcreme nutzen, die Feuchtigkeit spendet und gut einzieht. So sind Sie nicht durch einen Fettfilm an den Händen in Ihren täglichen Abläufen eingeschränkt.
  • Wer beruflich viel mit Wasser oder chemischen Stoffen in Kontakt kommt, kann eine sogenannte Protect-Handcreme nutzen. Diese bildet einen Schutzfilm auf der Haut und lässt sich auch vor dem Tragen von Gummihandschuhen gut anwenden.
  • Vor dem Schlafengehen können Sie die Basispflege etwas dicker auftragen, eine reichhaltigere Pflege oder eine Repair-Handcreme nutzen und dazu dünne Baumwollhandschuhe tragen, um Ihre Bettwäsche zu schützen.
  • Natürliche pflanzliche Öle pflegen die Haut mit wertvollen Fettsäuren und halten sie elastisch. Pflanzliche Öle können zum Beispiel aus Oliven, Soja, Avocado, Nüssen oder Mandeln gewonnen werden. Cremes, die diese Öle enthalten, stärken die Hautbarriere und wirken der trockenen Haut entgegen. Auch Sheabutter versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und wertvollen Inhaltsstoffen, darüber hinaus wirkt sie entzündungshemmend und schützend.
  • Die Wirkstoffe Urea (Harnstoff) und Glycerin spenden Feuchtigkeit und binden sie in den oberen Hautschichten, der Epidermis. Urea ist ein natürlicher Feuchthaltefaktor und wird besonders zur Pflege von sehr trockener Haut genutzt.
  • Heißes Wasser entzieht der Haut zusätzliche Feuchtigkeit. Deswegen waschen Sie die Hände besser mit lauwarmem Wasser; regelmäßig, aber nicht zu oft. Nutzen Sie eine milde Reinigung ohne Duftstoffe mit einem hautneutralen pH-Wert oder ein rückfettendes Handwaschöl. Dann trocknet die Haut nicht zusätzlich aus. Nach dem Waschen tupfen Sie die Hände am besten vorsichtig trocken, denn verdunstende Restfeuchtigkeit an den Händen kann die Haut zusätzlich austrocknen.

Wenn die Symptome trotzdem anhalten, wenn sich die Haut an Ihren Händen zusätzlich entzündet, nässt und eitert, dann wenden Sie sich an eine Hautärztin oder einen Hautarzt. Sie werden eine spezielle Therapie nach genauer Diagnose für Sie finden.

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Altersflecken

 

Bei Altersflecken handelt es sich um gutartige, harmlose Hautveränderungen. Solche Pigmentflecken entstehen im Zuge der Hautalterung (lentigines seniles) und durch jahrelange Sonneneinstrahlung (lentigines solares). Sie treten zunehmend im späten Erwachsenenalter vor allem bei Personen über 60 Jahren auf. Bei etwa 90 % der Menschen dieser Altersgruppe zeigen sich Altersflecken. Je nach Lebensstil und UV-Belastung können sie sich jedoch auch schon bei Menschen ab 30 Jahren entwickeln.
Altersflecken bilden sich bevorzugt an Hautregionen, die oft der Sonne ausgesetzt sind – also auf den Handrücken, an den Unterarmen, im Gesicht und am Dekolleté. Im Gegensatz zu Sommersprossen verblassen Altersflecken im Winter kaum.
Die Farbe reicht von gelblich-hellbraun bis dunkelbraun. Sie sind rund bis oval oder haben einen unregelmäßigen Umriss. Ihr Durchmesser variiert zwischen der Größe einer Sommersprosse und etwa eineinhalb Zentimetern. Altersflecken können wachsen und sich vergrößern. Sie kommen einzeln oder in Gruppen vor. Wenn viele nah beieinander liegen und ineinander übergehen, sieht die Haut wie gesprenkelt aus.

Ursache?
In der obersten Hautschicht befinden sich pigmentbildende Zellen, die sogenannten Melanozyten. Diese Zellen synthetisieren den Farbstoff Melanin, der unter anderem für die Färbung der menschlichen Haut und der Haare verantwortlich ist. UV-Licht fördert die Melaninproduktion. Das gebildete Melanin lässt unsere Haut jedoch nicht nur gebräunt aussehen, sondern schützt die tieferliegenden Zellen auch für einen gewissen Zeitraum vor aggressiver UV-Strahlung. Wenn wir uns aber jahrelang der Sonne aussetzen, verändert die UV-Strahlung unsere Hautzellen und es kommt zu Fehlfunktionen. Einzelne Melanozyten produzieren dann dauerhaft zu viel Melanin und es entstehen Altersflecken. Die Forschung vermutet außerdem, dass Luftschadstoffe wie z.B. Autoabgase die Melaninproduktion anregen und die Bildung von Altersflecken begünstigen.
Von Altersflecken geht keine gesundheitliche Gefahr aus. Allerdings sehen einige Hautmale, die sich zu Hautkrebs entwickeln können, den Altersflecken sehr ähnlich. Deshalb gilt: Wenn sich ein Hautfleck auffällig verändert, sollten Sie ihn in jedem Fall Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zeigen und das weitere Vorgehen besprechen.
Prinzipiell muss diese Alterserscheinung nicht behandelt werden. Wenn Sie die Flecken als Schönheitsmakel stören, gibt es z.B. kosmetische Cremes mit mehrwöchiger Anwendungsdauer, die die Flecken nicht entfernen, aber aufhellen.
Für die Entfernung der Flecken bieten spezialisierte Dermatologen z.B. chemische Peelings oder Laserbehandlungen an.

Vorbeugung?
Je heller die Haut ist und je mehr Sonne sie im Leben ausgesetzt war, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Altersflecken auftreten. Deshalb vermeiden Sie zu starke UV-Bestrahlung, und sorgen Sie für ausreichenden Sonnenschutz.
Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin, denn diese Stoffe unterstützen die Bildung freier Radikale. Wenn Sie sich gesund ernähren und Ihren Körper mit ausreichend Vitamin C, Vitamin E, Carotinoiden, Zink, Selen sowie Coenzym Q10 versorgen, dann hilft das, sich gegen diese aggressiven Sauerstoffverbindungen zu schützen.

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